Tag 6 – 28. August 2025

✨ Heute lade ich dich ein, Bewertungen und das ständige Anpassen loszulassen – zumindest da, wo es dir nicht guttut. Stattdessen: Farbtupfer zu genießen und vielleicht ganz neu entdecken.

Mein Leben klingt manchmal, als ob mein Leben wie ein schöner Konfettihaufen ist, immer voller Farbe.

Jemand hat geschrieben: “so ein buntes ja sogar GOLD-funkelndes Leben ist für sie unvorstellbar”. Das kenne ich nur zu gut.

• Mit 20 Jahren, war meine perfekt eingerichtete Wohnung bei den besten Vermietern abgebrannt, da sass ich da: ohne Wohnung, ohne Freund, ohne Lebensmut mit Trainerhosen und Unterhemd bin ich aus der Wohnung geflüchtet. Ich war in einer grauen Bubble.

• Anfang Jahr bekam ich eine Absage. Ich hatte mich als Event-Mary Poppins beworben: Absage. Das traf mich sehr hart, ich dachte so ein bunter Job ist genau für mich. Minderwert nahm mich ein. Ich war in einer grauen Bubble.

Damals als ich in der Verkohlten Wohnung stand in den Trümmern. Alles Schwarz. Alles zerstört. Da dachte ich, warum bin ich nicht einfach im Rauch vergast und verbrannt. Harte Gedanken. Null Lebensfreude.

Doch da hörte ich eine Stimme: “Ich habe einen Plan, und der ist gut.”
Ich hatte davor noch nie sowas. Für mich war es Gottes Stimme. Und da ich nun weiss, dass Gott einen Plan für mich und jeden Menschen hat und bei mir ist:

• Stehe ich auf, kämpfe und suche ich die Farbtupfer im Leben!!! Wenn es sein muss Krampfhaft. Weil ich weiss, dass ich auch so viel Gutes erlebe und auch in Zukunft noch erleben darf. Und ich gebe diese Farbe gerne weiter.

Zweifel und Minderwert klopften immer mal wieder an. Und regieren mich immer noch ab und zu. Doch mit den Farbklecksen die ich mir in den Alltag hole, meine kleinen Abenteuer fühlt es sich am Abend dennoch als Guter Tag an.

Und hey, ich habe durch all das Grau auch so viel schönes erlebt.
Meine Freundin hat nach dem Brand überall nachgefragt und mir Möbel, Geschirr und sogar Bettwäsche aufgetrieben. So viele Geschenke durfte ich annehmen.
Und auch dieses Jahr als ich in meiner grauen Bubble war, waren Menschen für mich da, die mich in den Arm nahmen, an mich dachten, für mich beteten.
Und dieser Kongress wäre ohne diese Absage nicht zustande gekommen.